…spend time, be kind and serve one another. Make no room for regrets. Tomorrow is not promised and today is short. Nach über 6 langen Monaten konnte ich meine Eltern letzten Montag endlich wieder in die Arme nehmen und ich muss sagen, das war so ziemlich das schönste Gefühl. Noch nie waren wir so lange voneinander getrennt und auch wenn bis jetzt das Gefühl von Heimweh noch nicht so stark präsent war, wurde mir innerhalb von Sekunden bewusst, wie sehr mir meine Familie in den letzten Monaten gefehlt hat. Nämlich SEHR.

eeeendlich ❤
Zusammen mit meinem Onkel, meiner Tante und ihrer Freundin fuhren wir vom Flughafen in unser Hotel und gingen anschließend gemeinsam eine Kleinigkeit Essen und besuchten am Abend das beliebte Viertel Chinatown.

Chinatown

Chinatown

Abendessen

einmal im Leben muss man Tuktuk fahren 😀
Am nächsten Tag ging es für meine Eltern, Georg und mich mit dem Flieger nach Chiang Mai, in die größte und wichtigste Stadt der Nordregion Thailands. Bereits am Tag drauf hatten wir eine lange Tour vor uns. Zuerst ging es zu den Hot Springs. Auf einem Gelände, circa 70km entfernt von Chiang Mai, gibt es zahlreiche heiße Quellen zu sehen. Für die Touristen wurde eine Quelle mit Steinen ummauert, sodass man die Füße in dem heißen Wasser baumeln lassen kann. Wer möchte kann sich vor Ort Eier kaufen und sich sein eigenes Frühstücksei in den Quellen kochen.

Chiang Mai

Abendessen

Mini Rummyyyy

Hot Springs

Mami und ich ❤

❤

ziemlich heiß das Wasser

Frühstücksei?
Weiter ging es zum Wat Rong Khun nach Chiang Rai. Der thailändische Architekt Chalermchai Kositpipat konzipierte und erbaute den Weißen Tempel freiwillig und auf eigene Kosten, ohne Annahme irgendwelcher Spendengelder. Die Besucher des Weißen Tempels gelangen auf einer Brücke symbolisch über die Hölle in den Himmel. Im Tempel angekommen trifft man auf eine völlig unerwartete Wandbildkunst. In der unteren Hälfte der Wand zeichnete Kositpipat verschiedene Superhelden wie Batman und Superman aber auch Michael Jackson, ein Minion, Darth Vader, Spiderman und die brennenden Worldtrade Center sind zu sehen. Damit möchte er das Durcheinander der heutigen Welt widerspiegeln. In der oberen Hälfte zeichnete er Wolken, Engel und einen Buddha, der von verschiedenen Göttern angebetet wird. Dies zeigt, wie das Leben sein sollte: voller Liebe, Frieden und Ruhe. (Leider durfte man im Tempel keine Fotos machen).

Weißer Tempel

vorbei an der Hölle..

mit dem Architekten Chalermchai Kositpipat
Vom Weißen Tempel aus ging es weiter zum Goldenen Dreieck, wo die Staaten Laos, Myanmar und Thailand aneinandergrenzen und der Fluss Ruak in den Mekong mündet. Bekannt ist dieses Gebiet aber vor allem für den Schlafmohnanbau und den damit verbundenen Drogenhandel in Südostasien. Aus dem getrockneten Milchsaft unreifer Schlafmohnpflanzen entsteht das Rausch- und Betäubungsmittel Opium (besser bekannt auch als Heroin). Die Bezeichnung Goldenes Dreieck führt auf den Drogenhandel zurück, als das Opium noch mit Gold bezahlt wurde.

House of Opium
In einer kleinen Nussschale, machten wir eine Bootsfahrt über den Fluss bis hoch nach Myanmar und legten auf dem Rückweg noch einen kleinen Zwischenstopp in Laos ein.

Golden Triangle

Bootstour

Whiskey mit Skorpionen und Kobras

Laos 🙂
Auf dem Weg zurück nach Chiang Mai besuchten wir noch ein Long Neck Dorf. Dort lebt ein Bergvolk aus Myanmar, welches eine ungewöhnliche Tradition pflegt. Alle Frauen bekommen ab dem 7. Lebensjahr Spiralen um den Hals gebunden, welche aussehen wie Halsschmuck. Alle 3 Jahre bekommen sie eine weitere Spirale angelegt, welche dreimal um den Hals gebunden wird. Dabei werden die Schultern deformiert und der Hals verlängert sich Stück für Stück. Wir sind relativ schnell durch das Dorf gelaufen, weil es doch eher wie eine Touristenshow wirkte und uns die Leute und vor allem die kleinen Kinder dort sehr leid taten. Die Kinder haben zwar angeblich die Wahl, ob sie die Tradition weiterführen wollen oder nicht, aber wie es hinter den Kulissen aussieht, weiß man natürlich nie.

Long Neck Dorf
Am nächsten Tag ging es für uns in die Elephant Jungle Sanctuary. Ich wollte unbedingt nochmal in Kontakt mit Elefanten kommen, allerdings nicht durch irgendeine Art, die den Elefanten schädigt. Somit fiel Elefanten reiten definitiv weg und wir entschieden uns für eine der vielen Sanctuaries in Chiang Mai. Die Elephant Jungle Sanctuary hat 1,5 Autostunden entfernt von Chiang Mai mehrere Camps mit kleinen Elefantenherden. In unserem Camp gab es fünf Elefanten, wovon einer erst 4 Jahre alt war. Zu Beginn durften wir die Medizin der Elefanten vorbereiten und im Anschluss daran ein schönes Schlammbad mit ihnen nehmen. Nachdem wir alle voller Schlamm waren ging es in den nahegelegenen Fluss und wir plantschten mit den Elefanten im Wasser und machten uns sauber. Danach ging es –ohne Elefanten- zu einem Wasserfall und wir konnten uns nochmal richtig sauber machen. Nach unserem Mittagessen ging es weiter mit dem Elefantenverwöhnprogramm. Sie wurden gefüttert, gestreichelt, geknutscht und geherzt. Die Elefanten waren den ganzen Tag über an keiner Kette oder Schnur gebunden. Sie konnten sich frei bewegen und jederzeit die Gruppe verlassen, wenn sie keine Lust mehr hatten. Auch wenn mir die Gruppe von 20 Personen etwas zu groß war, erschien mir dies als eine super Alternative, in Kontakt mit Elefanten zu kommen, ohne sie als Reittier zu missbrauchen.

morgens am Pool, Sprachnachrichten verschicken 🙂

Auf dem Weg zur Elephant Jungle Sanctuary

(mehr Bilder folgen die Tage)

Babyelefant

Elefantenkuss

Elefantenkuss – diesmal voll erwischt 😀

😀

yummiii Bananas
Am Freitag ging es mit dem Flugzeug weiter nach Phuket und somit endlich wieder an den Strand. Hier trafen wir meinen Onkel, meine Tante, meinen Bruder und seine Freundin. Mein Bruder und seine Freundin waren hier schon seit Ende März und sind gestern leider auch schon wieder abgereist. Ja ja, Abschiede sind nicht so meins. Trotzdem hatten wir einen wunderschönen Tag am Strand, schwammen im Meer und kämpften gegen die Wellen. Es ist einfach schön, wenn fast (Sören du fehlst 😦 ) die ganze Familie beisammen ist.

Wiedersehen ❤

Sunset

Traumhaaaaaft 🙂

Teamwork- Kokosnuss pflücken

geschafft!

jetzt noch öffnen

yummiii…sooooooooooo lecker 🙂

Abendessen und Sören ist auch dabei 🙂

Söriiiii ❤

Abschied 😦
❤ ❤ ❤ ❤ sooooo toll.. ich bekomm immer noch mehr lust auf thailand ❤
PS: Ist das Georg, auf dem du da rumtrampelst? 😀
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Jaaaa das ist Georg 😀
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